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Saskia Brose, Marketing

Saskia Brose erzählt aus ihrem vielseitigen Arbeitsalltag, denn Sie betreut bei Medialine gleich mehrere spannende Aufgabengebiete. Neben dem Aufbau und der Betreuung des Medialine Online Shops arbeitet Saskia im Marketing und zeichnete unter anderem auch für unseren neuen Unternehmensfilm verantwortlich.

Dieses Interview wurde im Jahr 2017 durchgeführt.

ML: Liebe Saskia! Wir freuen uns, Dir heute ein paar spannende Fragen stellen zu dürfen. Zunächst: Wie lange bist Du nun schon Teil unseres Medialine-Teams?

SB: Ich bin seit Ende Februar 2016 bei Medialine.

ML: Was hast Du gemacht, bevor Du angefangen hast, bei uns zu arbeiten?

SB: Ich habe Angewandte Medienwirtschaft studiert und meinen Master in Publizistik in Mainz gemacht. Im Anschluss daran habe ich einige Jahre beim Fernsehen gearbeitet und war dort in der Aufnahmeleitung tätig. Aufnahmeleitung ist quasi das Projektmanagement bei Film und Fernsehen. Es beinhaltet alles was an organisatorischen Aufgaben vor, während und nach einem Filmdreh oder einer Livesendung anfällt. Es ist sehr abwechslungsreich und ich habe viele spannende Menschen und Orte kennengelernt. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass ich langfristig nicht ganz aus dem Bereich Marketing/Kommunikation raus möchte und dort eher meine berufliche Zukunft sehe. Ich begann dann bei einem Online-Händler für Wein zu arbeiten. Diese arbeiteten mit einem eigenen Shopsystem und - wie bei einem Start-Up üblich - habe ich hier sowohl administrative Aufgaben im Shop übernommen, als auch den Bereich PR und Kommunikation betreut.

ML: Wie bist Du ursprünglich zur Medialine als IT-Unternehmen gekommen und welche Vorteile siehst Du persönlich an diesem Geschäftsfeld?

SB: Ich bin über ursprünglich persönliche Kontakte zur Medialine AG gekommen – einige Freunde und Bekannte arbeiteten bereits hier. Die Medialine plante zu diesem Zeitpunkt eine Überarbeitung ihrer eProcurement-Strategie und die Einführung eines neuen Shopsystems. Hier konnte ich einiges an Erfahrung mitbringen und es war eine spannende Herausforderung für mich. In den ersten Gesprächen mit Martin Hörhammer hat sich dann ergeben, dass auch im Bereich Marketing und Kommunikation noch Unterstützung benötigt wird. Daraus ergibt sich die geteilte Stelle wie ich sie heute habe - sie war vorher so nicht geplant, sondern wurde quasi für mich geschaffen.

ML: Du bist also IT-Quereinsteiger. Wie gefällt es Dir denn in der Branche?

Während meines Studiums und danach hätte ich mir kaum vorstellen können mal in der IT zu arbeiten. Auch mein Informatiklehrer aus der Oberstufe würde wohl aus allen Wolken fallen, wenn er das wüsste ;-) Tatsächlich gefällt es mir aber sehr gut. An der IT-Branche schätze ich vor allem, dass es nie langweilig wird und ich quasi jeden Tag etwas neues lerne. Technologien entwickeln sich ständig weiter, hier steht nichts still!

ML: Die IT-Branche ist ja immer noch eher bei Männern beliebt. Gibt es Besonderheiten oder Schwierigkeiten für dich als Frau in der IT?

Zwar gibt es auch bei uns tatsächlich vorrangig männliche Mitarbeiter, ich sehe das persönlich aber überhaupt nicht als Problem an. Im Gegenteil sogar: Die Kommunikation ist viel direkter. Ein offener und ehrlicher Umgang am Arbeitsplatz schadet meiner Meinung nach nicht und - es klingt zwar nach Klischee - aber ich merke, dass es bei männlichen Kollegen mehr direkte Worte gibt. Fachlich gesehen bin ich unabhängig davon, dass ich eine Frau bin, vor allem keine IT-lerin. Wenn ich also Texte verfasse oder Marketinganfragen bearbeite, müssen mir die technischen Kollegen häufiger mal Fragen beantworten und mir fachlich zur Seite stehen. Die Bereitschaft ist hier sehr hoch und ich habe es noch nie erlebt, dass mir keiner der Kollegen geholfen hat oder sich von mir nicht hat ausfragen lassen. Ich bin in der IT-Branche sehr zufrieden und kann mir gut vorstellen langfristig hier zu bleiben.

ML: Seit kurzem hat die Medialine auch einen eigenen Unternehmensfilm. Du warst sowohl bei der Konzipierung, als auch bei den Dreharbeiten dabei. Daher möchten wir von Dir gerne wissen: Wie entstand die Idee für das Video?

SB: Unser CEO Martin Hörhammer hatte wohl schon seit einigen Jahren den Wunsch nach einem Unternehmensfilm. Er hat ja auch recht: Medialine ist ein Unternehmen mit viel eigenem Spirit, das total von den Persönlichkeiten der Mitarbeiter geprägt ist. Eigentlich bietet sich hier ein Film an, da bewegtes Bild eben viel mehr Persönlichkeit und Emotionen vermitteln kann als jeder geschriebene Text. Da ich beim Fernsehen gearbeitet habe und in diesem Thema entsprechend Erfahrung habe, hatte unsere Unternehmensführung dann plötzlich jemanden der prädestiniert war für das Projekt. Die größte Herausforderung war dann aber erst mal: Wie gehen wir die ganze Sache an? Denn wir wollten einen Unternehmensfilm, der nicht austauschbar ist, sondern individuelll ist und genau zu uns passt.

ML: Was geschah hinter den Kulissen? Und wo kann man den Film nun sehen?

SB: Erst einmal viel Brainstorming! Relativ schnell wussten wir, was wir nicht wollten. Wir sahen uns etliche Beispiele an, bis wir wussten, in welche Richtung es für uns gehen soll. Anschließend habe ich verschiedene Produktionsfirmen angefragt. Eine der Produktionsfirmen kam mit der Idee auf uns zu, dass sich die Inhalte und Werte, die uns wichtig sind, auch im Sport wiederfinden. Viele unsere Mitarbeiter sind in den unterschiedlichsten Sportarten aktiv und erfolgreich - wir haben ja sogar ein legendäres eigenes Handball-Werksteam. Die Idee hat uns begeistert und wir beschlossen, den Film komplett mit unseren eigenen Leuten umzusetzen und so noch persönlicher zu gestalten. Externe Darsteller haben wir so nicht benötigt. Mehr möchte ich aber nicht vorwegnehmen! Den Film kann man online ansehen, sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch. Vielleicht erkennt ja der Eine oder Andere ein paar meiner Kollegen!

ML: Gibt es noch weitere, besondere Projekte, an denen Du aktuell arbeitest?

SB: Oh ja, einige. Das größte fortlaufende Projekt ist für mich die ständige Optimierung des Online-Shops, gerade was das Thema Prozessautomatisierung beim Kunden angeht: wie integriert man die Shop-Lösung am besten in bestehende Systeme und Abläufe? Wie kann man Client-Strategie und täglichen Bedarf, Verbrauchsgüter und Zubehör in einem System abbilden? Unsere eProcurement-Strategie fußt darauf sehr individuelle Lösungen für den Kunden zu schaffen. Jeder unserer Kunden hat unterschiedliche Systeme, Prozesse und Vorgaben. Unser Shop ist daher keine Standardlösung die jedem Kunden übergestülpt wird, sondern wir schaffen für jedes Unternehmen eine individuelle Lösung. Außerdem war der Relaunch unserer Medialine AG Website eines meiner Projekte. Ebenfalls eines, das ständig weiterläuft, denn der Content muss kontinuierlich aktualisiert und optimiert werden. Darüber hinaus bin ich für alles, was Texterstellung angeht, verantwortlich. Das finde ich besonders spannend, denn die inhaltliche Arbeit an Datenblättern, Website und unserer Unternehmensbroschüre bietet mir ständig Einblicke in neue Themenfelder.

ML: Und zum Schluss noch eine persönliche Frage: Welche drei Dinge dürfen auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen?

SB: Mein Handy und Kaffee. Und immer etwas zu Schreiben. Und ja, damit meine ich Papier und Stift!

ML: Danke Saskia, für Deine Zeit und den Einblick in Deinen spannenden Arbeitsalltag!
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