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Jessica Schmelzeisen, IT-Systemkauffrau

Jessica Schmelzeisen ist bereits seit 8 Jahren Teil von Medialine. Sie ist, wie das Unternehmen, in Bad Sobernheim verwurzelt und gibt uns heute Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

 Dieses Interview wurde im Jahr 2020 durchgeführt.

ML: Hallo Jessica! Schön, dass du dir Zeit für ein Gespräch nimmst. Im Rahmen unserer Interview-Serie stellen wir nach und nach die Gesichter von Medialine vor. Du bist schon seit 2012 Teil des Medialine-Teams. Wie hast du die Entwicklung in dieser Zeit wahrgenommen?

JS: Ich bin seit dem 1. August dieses Jahres tatsächlich schon 8 Jahre hier und ich muss feststellen, dass es schon beeindruckend ist, wie groß wir geworden sind. Die Entwicklung von der Medialine AG zur Medialine Gruppe ist enorm. In der Zeit sind sehr viele neue Standorte und damit noch mehr neue Mitarbeiter dazu gekommen. Daher kommen mir die 8 Jahre noch gar nicht so lange vor. Ich erlebe das alles als sehr schnelllebig, was natürlich gut ist, weil man dadurch sieht, dass unsere Arbeit erfolgreich ist und wir das liefern können, was die Kunden fordern.

ML: Was hat sich mit diesem Wachstum für dich persönlich verändert?

JS: Als ich meine Ausbildung angefangen habe, waren wir nur zu zweit im Büro, mittlerweile sind wir ein Team von 11 Leuten im Backoffice. Dadurch haben sich natürlich auch die Aufgabenbereiche und Aufgabengebiete verändert. Das hat einerseits mit dem Wachstum zu tun und andererseits mit den Entwicklungen im IT-Bereich. Aufgrund der Veränderungen lernt man ständig neue Sachen dazu. Als Beispiel war die Cloud früher noch nicht so groß und vieles war nicht zu dem Grad digitalisiert wie es das heute ist. Die IT ist ja sehr schnelllebig. Das ist auch grundsätzlich etwas, was ich sehr spannend finde. Durch die technische Entwicklung lerne ich ständig dazu und habe neue Aufgaben. Da wird es auf jeden Fall nicht langweilig.

ML: Wie hast du dich in dieser Zeit persönlich weiterentwickelt, wenn es so viele Veränderungen gab?

JS: Ich glaube, ich selbst bin mit Medialine und dem Team mitgewachsen. Ich hatte nie Probleme mich an ein neues und größeres Team anzupassen oder mich an neue Kollegen zu gewöhnen. Selbst habe ich dabei gar nicht bemerkt, wie ich mich persönlich entwickelt habe. Das sieht man dann oft erst rückblickend. Man wird älter und erwachsener. Mit 19 war ich natürlich noch anders als jetzt mit 27. Ich merke schon, dass ich einfach anders mit Aufgaben umgehe als früher. Ich verstehe Dinge ganz anders und viel schneller und sehe sie aus einem anderen Blickwinkel. Durch meine Erfahrung kann ich heute auch anderen Kollegen weiterhelfen, wenn sie Fragen haben. Früher habe ich die Fragen gestellt.

ML: Warum hast du damals das Backoffice gewählt?

JS: Ich wollte schon immer etwas in der IT machen. Ich habe vorher mein Fachabitur im Bereich IT-Systeme und Netzwerk-Systemtechnik gemacht. Das war mir aber zu technisch. Ich wollte zwar etwas mit IT machen, aber nicht bei den Kunden sein und beispielsweise Computer zusammenbauen, was damals noch mehr gemacht wurde. Deshalb habe ich mich dann für die Ausbildung zur IT-System-Kauffrau entschieden. Dabei muss man den technischen Hintergrund haben, aber wickelt hauptsächlich die kaufmännischen Dinge ab. Das war für mich ein guter Mittelweg und ist der Beruf, den ich ausüben möchte. Damit bin ich bis jetzt auch noch sehr glücklich und ich glaube auch nicht, dass sich daran etwas ändern wird.

ML: Eine solch lange Betriebszugehörigkeit ist heutzutage durchaus eine Seltenheit. Was macht Medialine aus, dass für dich bisher kein Wechsel in Frage kam?

JS: Ein großer Faktor ist sicher der Umgang unter den Kollegen. Wir verstehen uns alle sehr gut und das halte ich für sehr wichtig. Ich glaube, das ist ein Grund, warum ich schon so lange hier bin und warum Medialine so erfolgreich ist. Das ist nämlich nicht nur in unserem Team, sondern auch gruppenweit und an anderen Niederlassungen der Fall. Dadurch komme ich sehr gerne zur Arbeit. Außerdem finde ich sehr gut, dass man hier sehr schnell lernen kann und dass das auch gefordert wird. Am Anfang der Ausbildung kann das einen natürlich etwas überfordern, rückblickend fand ich es jedoch sehr gut, dass ich von Anfang an eingebunden wurde und alles machen durfte. Dadurch habe ich sehr schnell gelernt. Jeder bekommt hier von Anfang an Verantwortung und lernt diese auch zu tragen. Das gilt auch für unsere heutigen Azubis genauso. Das Klischee des Kaffee kochenden Azubi gibt es generell nicht mehr so oft, aber auf jeden Fall nicht bei Medialine.

ML: Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei dir aus und wie würdest du dein Aufgabengebiet beschreiben?

JS: Grundsätzlich bin ich im Innendienst. Wir übernehmen im Backoffice unter anderem die Betreuung des Sales Supports und der Kundenzentrale. Das betrifft zum einen klassischerweise verschiedene Angebote oder Rechnungen zu schreiben und Aufträge zu buchen. Zum anderen gehört die Annahme des Telefons zu unseren Aufgaben. Das ist dann damit verbunden, dass wir Support-Tickets für die Kunden direkt anlegen, wenn diese ein Problem haben und wir quasi die ersten Ansprechpartner sind.

ML: Das klingt nach viel zu tun. Was ist für dich bei deiner Tätigkeit am spannendsten?

JS: Was ich immer sehr spannend finde ist, dass die Inhalte der Angebote oft komplett unterschiedlich sind. Das fängt an bei einem klassischen Angebot für Hardware bis zu einem kompletten Angebot für die Cloud. Das ist sehr umfangreich und nimmt mehr Zeit in Anspruch. Dabei muss man auch oft auf das gesammelte Know-how im Backoffice zurückgreifen, wenn man nicht weiter weiß, weil man etwas noch nie gemacht hat. Dadurch versucht man sich immer neue Themen anzueignen. Durch den Sales Support und unsere unterschiedlichen Kunden kommen immer wieder verschiedene Anfragen auf und man lernt man ständig dazu. Wenn ich fünf Angebote am Tag schreibe, können vier davon komplett unterschiedlich sein und erfordern ganz anderes Wissen. Das finde ich sehr spannend.

ML: Danke für diese Einblicke in deinen Arbeitsalltag. Zum Schluss möchten wir auch noch ein bisschen deine private Seite kennenlernen. Was unternimmst du gerne in deiner Freizeit und wie sieht für dich der perfekte Feierabend aus?

JS: Ich habe das Wandern und das Fahrradfahren für mich entdeckt. Aktuell passiert leider Corona-bedingt nicht so viel in meinen Feierabend, aber grundsätzlich bin ich sehr gerne draußen. Neben Wandern oder Fahrradfahren, treffe mich auch gerne mit Freunden und wir unternehmen zusammen etwas. In der Zeit von Corona habe ich auch erst wieder bewusst gemerkt, dass einfache Dinge, wie Freunde zu treffen, nicht immer möglich sind. Man schätzt Dinge erst, wenn man sie nicht mehr hat. Das hat wochenlang wirklich sehr gefehlt. Soziale Kontakte und meine Familie werden bei mir sehr groß geschrieben und das pflege ich auch. Ich bleibe aber auch gerne an einem Wochenende einfach mal zu Hause, ruhe mich aus und mache etwas mit meiner Familie. Wenn ich die Zeit finde, koche und backe ich auch gerne und probiere regelmäßig neue Rezept aus.

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