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Ben Rosentritt, Umut Yildirim und Henrik Lehn

Azubi MedialineUm persönliche Einblicke zu gewinnen, wie der Ausbildungsstart war und welche Erfahrungen unsere Auszubildenden bereits in den ersten Wochen sammeln konnten, haben wir mit Ben Rosentritt, Umut Yildirim und Henrik Lehn gesprochen.

 Dieses Interview wurde im Jahr 2020 durchgeführt.

Im Jahr 2020 haben sieben neue Auszubildende und duale Studenten ihre Ausbildung bei Medialine begonnen. Damit bildet Medialine aktuell 24 Nachwuchskräfte aus. Für Medialine ist die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte eine wichtige Investition in die Zukunft. Wir freuen uns, junge Menschen durch unsere Ausbildungsmöglichkeiten dabei unterstützen zu können, die Experten von Morgen zu werden. Deshalb hat eine Ausbildung und ein duales Studium bei Medialine auch wenig mit Kaffee kochen zu tun, sondern ist gleich zu Beginn darauf ausgelegt alle Auszubildenden in Arbeitsabläufe zu involvieren. Unsere Azubis berichten vom Sprung in das kalte Wasser und wie sie ihren Arbeitseinstieg erlebt haben.

Los ging es mit den Azubi-Days 2020, um den Start ins Unternehmen zu erleichtern. Hier hatten die Auszubildenden und Dualen Studenten die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen und erhielten nähere Informationen über die Abläufe sowie den Aufbau der Medialine. Zudem konnten die Berufseinsteiger direkte Einblicke in den Betrieb eines IT-Systemhauses erlangen. Durch die Azubi-Days soll das Fundament für einen erfolgreichen Einstieg in den neuen Beruf geschaffen und wichtige Grundlagen zu Teamwork, Kommunikation und Unternehmenskultur vermittelt werden.

ML: Hallo, schön, dass ihr euch Zeit für ein Gespräch nehmt. Du bist nun seit kurzem als Auszubildende(r) bei Medialine. Wie würdet ihr eure ersten Wochen bei uns beschreiben?

HL: Ich bin seit 01.August da und in den ersten Wochen kam recht viel auf mich zu. Ich habe zwar schon immer viel mit Computern gearbeitet, aber noch nie in so einem professionellen Umfeld. Zum Beispiel habe ich zum ersten Mal Postfächer und Verteilergruppen verwaltet, das war auf jeden Fall auch eine neue Erfahrung für mich.

UY: Für mich waren die ersten Wochen auf jeden Fall sehr lehrreich. Ich habe sehr viel Input erhalten, aber das meine ich im positiven Sinne.

ML: Das klingt sehr spannend, mit dem Ausbildungsbeginn kam also viel neues auf euch zu.

UY: Am Anfang muss man sich natürlich erstmal einarbeiten und die Abläufe kennenlernen. Ich kann aber jederzeit auf die Kollegen zugehen, wenn ich Fragen habe oder wenn man Hilfe braucht, das hat den Einstieg sehr erleichtert.

HL: Ja, aber das war auch gut. Zudem gab es viel Hilfe seitens meiner Kollegen und gibt es auch immer noch. Zusätzlich gibt es auch Schulungen zu spezifischen Themen, bei denen wir uns zusammensetzen, um über bestimmte Themen zu sprechen. Vor ein paar Tagen hatten wir beispielsweise eine Einführung, wie DNS-Server funktionieren und eingerichtet werden. Das war auf jeden Fall sehr interessant und lehrreich.

ML: In welchem Bereich macht ihr eure Ausbildung und was sind eure Aufgaben?

BR: Ich bin sowohl im Backoffice in Bad Sobernheim als auch in Wiesbaden, dort habe ich mit dem Vertrieb zu tun. In Bad Sobernheim bearbeite ich Rechnungen und die Post und darf Aufgaben im Sales Support übernehmen. In Wiesbaden werde ich an das Dell EMC Portfolio und generell das Thema Dell, in Verbindung mit der Medialine, herangeführt. Dazu kommt evtl. bald noch das Studium im Fach Wirtschaftsinformatik.

HL: Ich bin im Support als Systemintegrator und meine Aufgaben sind Kundenanfragen zu beantworten und Lösungen bereitzustellen.

ML: Da habt ihr bereits zu Beginn viele neue Aufgaben zu meistern. Was sind eure spezifischen Aufgaben?

HL: Zurzeit geht es vor allem darum die Monitoring Systeme zu beaufsichtigen und aus Anfragen in den Postfächern Tickets zu erstellen. Im Moment kann ich sogar schon kleinere Tickets übernehmen. Das kann beispielsweise beinhalten, einen User anzulegen. Zudem arbeite ich mich nach und nach in neue Aufgaben ein. Bei Themen, die neu für mich sind bekomme ich dann auch Zeit mich einzuarbeiten, um das Ticket so gut wie ich kann weiterzuführen.

UY: Ich bin im Backoffice tätig und mache hier vor allem Vertriebsunterstützung. Dann bin ich zusätzlich mitverantwortlich für Abholungen bei einer Agentur sowie Einlagerungen von Geräten.

ML: Vielen Dank für eure Einblicke. Warum habt ihr euch für eine Ausbildung bei der Medialine entschieden und wie seid ihr darauf aufmerksam geworden? Was ist das Besondere an einer Ausbildung hier?             

BR: Ich wollte schon seit längerem in die IT-Branche und bin dann über Twitter auf Medialine aufmerksam geworden.

HL: Ich habe mein Studium der Politikwissenschaft abgebrochen, da das nicht das richtige für mich war. Daraufhin habe ich mich dann mit verschiedenen Angeboten und Stellenausschreibungen beschäftigt. Die Ausschreibung bei der Medialine hat für mich am besten gepasst und aufgrund dessen habe ich mich dann dafür entschieden.

UY: Für mich stand schon während der Schulzeit fest, dass ich meine Zukunft in der IT-Branche sehe. Deshalb habe ich mir dann Gedanken gemacht, ob ich ein Studium oder eine Ausbildung machen möchte und habe mich dann für die Ausbildung entschieden. Als ich mich dann informiert habe, welche IT-Unternehmen es in der Umgebung gibt, viel die Auswahl schnell auf Medialine.

ML: Warum habt ihr euch für die Ausbildung und gegen das Studium entschieden?

HL: Mir war es sehr wichtig, dass ich direkt mitarbeiten kann und auch praktisch von Anfang an etwas lerne. Das ist auch das, was mir bisher im Studium gefehlt hat, das war mir einfach zu theoretisch.

UY: Für mich ist die Ausbildung etwas Handfesteres und bringt mehr Praxisbezug mit sich. Ein Studium würde ich für die Zukunft nicht ausschließen, aber für mich ist die Ausbildung das Fundament und das Studium würde dann eher danach kommen.

ML: Von Anfang an Einblicke in die Praxis zu bekommen, ist sicher immer ein guter Weg. Wie sieht euer Arbeitsalltag bisher aus und was gefällt euch an eurem Job bisher am besten?

HL: Mir macht es am meisten Spaß, wenn ich ein Ticket schon selbst bearbeiten kann, bisher sind es ja wie gesagt noch kleinere Aufgaben, aber auch bei den größeren Projekten habe ich schon Fortschritte gemacht. Wenn ich merke, dass ich ein Ticket zum ersten Mal allein abschließen kann, ist das ein gutes Gefühl.

UY: Ich habe den meisten Spaß, wenn ich vertriebsunterstützende Aufgaben übernehmen darf. Das heißt, ich habe direkten Kontakt mit den Vertrieblern, kümmere mich um Bestellungen und spreche auch mit Kunden. Bei diesen Aufgaben bin ich gefordert bin und muss Leistung zeigen. Das spornt mich an und macht mir gleichzeitig auch Spaß.

ML: Gab es auch schon herausfordernde Situationen, die ihr meistern musstet und wenn ja, wie konntet ihr das Problem lösen?

BR: Mein erstes Kundengespräch war für mich bisher die schwierigste Aufgabe. Ich war sehr nervös und aufgeregt, aber am Ende hat alles super funktioniert.

HL: Ich hatte ein Ticket, das zunächst recht einfach aussah, deshalb habe ich es übernommen. Ich habe es dann auch erstmal abgeschlossen, aber dann kamen immer neue Probleme auf und ich musste es am Ende an einen erfahreneren Kollegen abgeben. Das war ein bisschen frustrierend, aber motiviert mich auch noch schneller zu lernen, um solche Probleme selbst lösen zu können.

ML: Zum Abschluss möchten wir noch ein bisschen eure private Seite kennen lernen. Wenn ihr gerade nicht bei der Arbeit oder in der Schule seid, was macht ihr am liebsten in der Freizeit?

BR: Ich spiele sehr gerne Fußball und mache an sich gerne Sport. Auch bin ich gerne mit Freunden zusammen und mach auch gerne mal einen Fernsehabend oder geh auch gerne mal in eine Bar.

HL: Ich mache sehr viel Sport. Meistens gehe ich nach der Arbeit in ein Fitnessstudio, aber ich fahre auch gerne Fahrrad und nutze das auch oft für den Arbeitsweg.

UY: Privat beschäftige ich mich sehr intensiv mit Fußball und bin außerdem sehr Musik interessiert, ich habe auch lange ein Instrument gespielt. Ansonsten interessiere ich mich sehr für das Kochen, ich mag es mich beim Kochen oder in der Musik kreativ auszuleben.

ML: Das klingt nach einer ausgefüllten Freizeit. Würdet ihr denn die Ausbildung bei der Medialine weiterempfehlen?

BR: Ja würde ich definitiv, da ich in den wenigen Wochen, die ich bisher hier bin, schon einiges gelernt habe und die Kollegen sehr nett sind.

UY: Ja, auf jeden Fall. Ich würde sagen, dass man hier gefordert wird und das ist auch etwas was ich mir erwartet habe. Deshalb würde ich sagen, dass ich hier am richtigen Platz bin.

Im Jahr 2020 haben sieben neue Auszubildende bei Medialine an den Standorten Bad Sobernheim und Wiesbaden begonnen. Medialine bietet Ausbildungen und duale Studiengänge in den verschiedensten Bereichen an:

  • Duales Studium zum Kaufmann/-frau für IT-System-Management (m/w/d)
  • Duales Studium zum Fachinformatiker/-in für Systemintegration (m/w/d)
  • Duales Studium im Bereich Business Process Management (m/w/d)
  • Ausbildung zum Kaufmann/-frau für IT-System-Management (m/w/d)
  • Ausbildung zum Fachinformatiker/-in für Systemintegration (m/w/d)
  • Ausbildung zum Kaufmann/- frau für Büromanagement (m/w/d)

Da die Ausbildung normalerweise im August und das Studium im September beginnt, sollten Interessierte sich bis zum Frühsommer bewerben. Neue Ausbildungsangebote und die verfügbaren Standorte finden IT-affine Berufseinsteiger jederzeit hier.

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