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Microsoft Insights - Kostenfreie Workshops für IT-Advisors

Ob ‚Microsoft Exchange Online Protection‘, ‚Microsoft Defender‘ oder das neue Azure AD ‚Microsoft Entra ID‘: Die Produktwelt des amerikanischen Tech-Riesen wird komplexer. Mit kostenlosen Workshops bietet interface systems IT-Experten und -Enthusiasten eine Orientierungshilfe an. Ein Bonus: Sicherheitsexperte Haußmann gibt Tools zur Bewertung des eigenen Sicherheitsstatus an die Hand.

Ist die Microsoft Exchange Online Protection (EOP) dazu in der Lage, spezifische Sicherheitsanforderungen für Unternehmen zu erfüllen? Welche Editionen von Microsofts Sicherheitslösung Defender erbringen den gewollten Nutzen? Was genau passiert nun mit dem „alten“ Azure AD? Und welche neuen Chancen bieten Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) und Decentralized Identity von Microsoft Entra ID? Dieser Fragenkatalog könnte endlos weitergeführt werden. Sich über alle gängigen Produktupdates im Universum von Microsoft eingängig zu informieren, ist enorm zeitaufwändig und nahezu unmöglich. Gut, dass unsere technischen Berater das für Sie erledigen – und zwar kostenlos! Sie haben Ende September die Chance, bei unseren Mittelstands-Workshops in Berlin und Dresden dabei zu sein. Aber nicht nur im Rahmen der Workshops möchten wir Ihnen beratend zur Seite stehen. Bis dahin erfahren Sie jetzt komprimiert das Wichtigste zu den Microsoft-Lösungen EOP, Defender und Entra ID.

Microsoft Exchange Online Protection (EOP) ist eine Komponente von Microsoft 365, die Ihren E-Mail-Verkehr schützt, indem Spam, Malware und andere Bedrohungen blockiert werden. Doch wie ausreichend ist dieser Schutz? Sollten Sie für erweiterte Funktionen und Schutzmechanismen E-Mail-Sicherheitslösungen von spezialisierten Herstellern implementieren?

Vor- und Nachteile: EOP vs. spezialisierte Hersteller

Vorteile

Nachteile

Integration

EOP ist nahtlos in die Microsoft 365-Plattform integriert und erfordert keine separate Installation oder Konfiguration.

Begrenzter Schutz

EOP bietet grundlegenden Schutz vor bekannten Bedrohungen. Dieser kann jedoch möglicherweise nicht ausreichend sein, um fortgeschrittene und gezielte Angriffe sowie Phishing-Attacken zu erkennen und abzuwehren.

Basis-Schutz

EOP bietet grundlegende Schutzmechanismen wie Anti-Spam, Anti-Malware und Schutz vor bekannten Bedrohungen.

Funktionalität & Flexibilität

Im Vergleich zu spezialisierten E-Mail-Sicherheitslösungen bietet EOP eine Bandbreite an Funktionen und Schutzmechanismen. Je nach Anforderung kann es sinnvoll sein, hier ergänzend mit anderen Lösungen zu arbeiten.

Einfache Verwaltung

Da EOP in die Microsoft 365-Verwaltungsoberfläche integriert ist, werden Administration und Konfiguration erleichtert.

Fortgeschrittene Bedrohungen

EOP könnte Schwierigkeiten haben, sich schnell auf neu auftretende Bedrohungen und Angriffsmuster einzustellen, da es weniger spezialisiert ist.

Kostengünstig

EOP ist in vielen Microsoft 365-Abonnements enthalten.

Defender: Welche Edition für was?

Eine der wohl bekanntesten Sicherheitslösungen von Microsoft ist der MS Defender. Doch Defender ist nicht gleich Defender: Unter Verbrauchen sorgen bis zu fünf verschiedene Ausgaben der umfassenden Lösung für Verwirrung. Grundsätzlich gilt: Egal welche Ausgabe, durch die Möglichkeit zur automatisierten Reaktion auf Bedrohungen stärkt Defender prinzipiell die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur. Ein weiterer offensichtlicher Vorteil aller Editionen ist deren Integration in die Microsoft-Plattformen zur vereinfachten Zentralverwaltung. Darüber hinaus schützen die verschiedenen Ausgaben des Defenders auf unterschiedlichen Ebenen, von Endpunkten über E-Mails bis hin zu Identitäten. Hier ein Überblick über die Funktionalitäten der einzelnen Ausgaben:

1. Microsoft Defender Antivirus (ehemals Windows Defender Antivirus):

  • Bietet Schutz vor Viren, Malware, Spyware und anderen schädlichen Dateien.
  • Integriert in Windows-Betriebssysteme.
  • Automatische Scans, Echtzeitschutz und regelmäßige Definitionsupdates.

2. Microsoft Defender SmartScreen:

  • Schützt vor unsicheren Websites, Phishing und schädlichen Downloads.
  • Warnt vor potenziell gefährlichen Inhalten im Webbrowser.
  • Integriert in verschiedene Microsoft-Produkte, darunter der Microsoft Edge-Browser.

3. Microsoft Defender for Endpoint (ehemals Microsoft Defender ATP):

  • Erkennt, verhindert und reagiert auf fortschrittliche Bedrohungen und Angriffe.
  • Echtzeitanalyse von Endpunktaktivitäten zur Erkennung von Anomalien.
  • Untersuchung von Vorfällen und automatisierte Reaktionen.

4. Microsoft Defender for Office 365 (ehemals Office 365 - ATP):

  • Schutz für E-Mails, Dateien und Office 365-Anwendungen.
  • Erkennt und blockiert schädliche E-Mails, Phishing und bösartige Anhänge.
  • Erweiterte Funktionen wie Safe Attachments und Safe Links zum Schutz vor unbekannten Bedrohungen.
  • Integration mit Exchange Online, SharePoint Online, OneDrive for Business und mehr.

5. Microsoft Defender for Identity (ehemals Azure - ATP):

  • Schützt vor Identitätsdiebstahl und kompromittierten Konten.
  • Erkennt Anomalien in Identitäts- und Zugriffsverhalten.
  • Überwachung von Angriffen auf Benutzer- und Administratorkonten.
  • Hilft bei der Erkennung von komplexen Angriffsmustern.

Sichere Verwaltung mit Microsoft Entra ID

Azure AD heißt jetzt offiziell Microsoft Entra ID. Aber was bleibt und was geht? Microsoft gab bereits frühzeitig Entwarnung: Die meisten Funktionen von Azure Active Directory bleiben erhalten und werden unverändert übernommen. Dazu zählen unter anderem:

  • Conditional Access,
  • kennwortlose Authentifizierung per MFA oder auch
  • Azure Identity Protection – jetzt Entra ID Protection.

Auch weitere, schon bekannte Mitglieder der Entrafamilie bleiben erhalten:

  • So hört Azure AD External Identities jetzt auf den Namen Entra External ID.
  • Zur Entra-Plattform gehören aber noch weitere Produkte, wie zum Beispiel: "Entra Permissions Management", "Entra Verified ID" und "Entra ID Governance".

Das Entra Permissions Management zielt als Lösung für CIEM (Cloud Infrastructure Entitlement Management) darauf ab, Zugriffsrisiken in Multi-Cloud-Umgebungen zu reduzieren. Entra Verified ID – auf offenen Industriestandards basierend – ermöglicht hingegen sichere Interaktionen zwischen vorher unbekannten Partnern wie zum Beispiel Kunde zu Dienstleister. Entra ID Governance beinhaltet einen sichereren Zugriff auf Ressourcen durch folgende Assets: Berechtigungsverwaltung, Workflows zur Steuerung des Lebenszyklus von zugeordneten Berechtigungen, Überprüfung und Reporting des Zugriffs und außerdem PIM für privilegierte Benutzer beziehungsweise Gruppen.

Durchblick verschaffen: Kostenlose Microsoft-Workshops von interface systems

Der Mittelstands-Workshop hat einiges zu bieten. Denn fünf unserer Consultants bereiten für Sie alle drei hier abgebildeten Themenkomplexe exklusiv vor Ort in zwei deutschen Großstädten auf. Doch damit nicht genug: Neben dem Deep Dive in EOP, Defender und Entra ID wird Ihnen das Wichtigste vom gesamtem Security Portfolio Microsofts auf einen Blick zur Verfügung gestellt. Damit können Sie einschätzen, welche Technologien günstig und direkt Mehrwehrte bieten. Als Security-Experten predigen wir eines ununterbrochen: Bevor Sie eine „schnelle“ Sicherheitslösung implementieren, ist es ratsam, eine umfassende Bedrohungsanalyse durchzuführen. Nur so können Sie die spezifischen Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens bewerten und eine fundierte Entscheidung treffen. Leading Security Consultant Manfred Haußmann gibt Ihnen dafür den „ITQ Basis Sicherheitscheck“ an die Hand. Damit können Sie Ihren aktuellen Sicherheitsstatus bewerten und Verbesserungspotenziale identifizieren.

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