Medialine unterstützt LJV mit Kitzrettungsboxen

Es geht wieder los! Die ersten Rehkitze sind zur Welt gekommen; somit startet die Rettung der Jungtiere vor dem Mähtod. Glücklicherweise wächst das Netzwerk des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz für die landesweiten Rettungsaktionen. Medialine sponsert die Boxen für die Einsätze des Netzwerks – und ruft zu mehr Wildschutz auf.

Ab Mai startet die Mähsaison in Rheinland-Pfalz. Mit bis zu 15 Metern breiten Mähwerken geht es über die Wiesen, um Grassilage und später im Juni Heu zu machen. Zeit ist Geld und so wird oft mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet. Doch das hat verheerende Folgen für Rehkitze, Hasen und Bodenbrüter. Die Kitzbabys haben in den ersten Lebenswochen keinen Fluchtinstinkt und bleiben liegen, wenn das Mähwerk anrollt. Um den tragischen Tod zu verhindern, hat der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz das Projekt "Kitzrettung Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mehr erreichen" ins Leben gerufen.

Im Rahmen des Projekts wurden bestehende Kitzrettungstrupps im Bundesland identifiziert und vernetzt. Das Netzwerk umfasst mittlerweile fast 40 Kitzrettungsgruppen mit über 80 Drohnen, die meisten davon wurden von Jägern initiiert und gingen aus Kreisgruppen hervor. Eine der ersten Drohnen des Verbandes spendete Medialine. Aber damit nicht genug! 300 der 500 Kitzrettungsboxen hat Medialine dieses Jahr für die erfolgreichen Einsätze der nächsten Monate gespendet.

Zur offiziellen Einweihung der gesponserten Kitzrettungsboxen war COO Stefan Hörhammer vor Ort beim Landesjagdverband in Gensingen. Gemeinsam mit Wildmeister Christoph Hildebrandt und LJV-Geschäftsführer Sven Bischoff wurde die Bedeutung des Projekts betont und die ersten erfolgreichen Rettungen von Kitzen mit den neuen Boxen verkündet. Für Medialine geht die Initiative jedoch über das reine Sponsoring hinaus. Im kommenden Monat werden unsere Mitarbeitenden Gelegenheit haben, an einem Rettungseinsatz teilzunehmen, der durch die eigens gespendete Drohne gestützt wird.

LJV-Geschäftsführer Sven Bischoff, Medialine-COO Stefan Hörhammer, Wildmeister Christoph Hildebrandt

Erst vor Kurzem wurde zudem ein hausinterner Nachhaltigkeits-Workshop abgehalten. Im Rahmen des CSR-Workshops ging es auch um die zukünftige strategische Ausrichtung des regionalen Einsatzes für mehr Wildschutz; COO Stefan Hörhammers Herzensthema. Er möchte andere Unternehmen dazu animieren, ebenfalls Gutes in diesem Bereich zu tun. „Herr Bischoff und ich sind uns da einig. Wir wollen künftig noch enger zusammenarbeiten, um Wildunfälle und Tierleid zu vermeiden. Da wird also noch einiges kommen!“, so Hörhammer.

Sie sind Unternehmer und möchten sich für Mehr Naturschutz engagieren? Der LJV ist immer auf Sponsoren angewiesen. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt unter marketing@medialine.ag. Wir freuen uns über Ihren Beitrag. Sie können auch gerne direkt an den LJV spenden, auf das Konto DE26 5609 0000 0113 6579 21 mit dem Verwendungszweck „Kitzrettung“ oder „Lebensraum I“.