Green Tech: Hacken für den guten Zweck

Ost und West zusammenbringen, um globale Herausforderungen anzugehen? Geht nicht? Und ob: Wir veranstalten gemeinsam mit N3XTCODER und dem Auswärtigen Amt einen Nachhaltigkeits-Hackathon, um Lösungen für die dringenden Probleme unserer Zeit zu finden – unter anderem im Bereich Green-IT. Wie auch Sie mitmachen können, erfahren Sie hier.

Wenn Sie uns schon länger auf unserer Reise folgen, wissen Sie möglicherweise, dass wir als Medialine Group echte Nachhaltigkeit in der IT vorantreiben wollen. Unser CEO Matin Hörhammer hierzu: „Wir wollen zeigen, dass die Etablierung eines gewissen Umweltgedankens in der IT synergetisch mit ökonomischen und sozialen Interessen zusammenwachsen kann. Den Fokus auf unsere Umwelt zu legen, kann uns – wenn es richtig angestellt wird – als Unternehmen nicht nur einen Wachstumsvorteil bringen, sondern uns auch als Menschen weitervoranbringen.“

Unser, in diesem Jahr veröffentlichter Nachhaltigkeitsbericht ist dabei nur der Anfang. Durch eine nachhaltige Verfolgung von internen Green-IT-Projekten optimieren wir hiermit beispielsweise den Energieverbrauch der IT-Systeme unserer Kundinnen und Kunden. Wir möchten jedoch auch mit unserem Einfluss in die Gesellschaft hinein soziale Verantwortung übernehmen. Mit einem Ökosystem aus starken Partnern stellen wir unter dem Motto „Rethinking Technology“ ein Sondervermögen für Visionen bereit. Wie? Indem wir sogenannte Impact Startups fördern. Deshalb veranstalten wir gemeinsam mit den „Social Innovation“ Expertinnen und Experten von N3XTCODER sowie dem Auswärtigen Amt im Rahmen eines größer angelegten Inkubationsprogramms einen Hybrid-Hackathon in Berlin. Die Veranstaltungsreihe trägt den Namen #Green4Europe und möchte nachhaltige digitale Lösungen in der Ukraine, Georgien und Deutschland vorantreiben. Hierbei werden unter anderem über die Plattform github skalierfähige Open-Source-Projekte in den Bereichen „Social Impact“, „Green Tech“ und „Business Impact“ unterstützt.

Beim #Green4Europe Hybrid-Hackathon im Februar 2023 werden in interdisziplinärer Manier Fachkräfte aus dem Bereichen Design, Software- und Produktentwicklung aus Deutschland, der Ukraine und Georgien gemeinsam an innovativen und unkonventionellen Lösungen in den drei definierten Bereichen arbeiten. Denn es gibt genügend Herausforderungen: Prognosen zufolge wird das Internet bis 2040 14 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verursachen. Außerdem hat die russische Invasion in der Ukraine gezeigt, dass insbesondere fossile Energie in den nächsten Jahrzehnten eine wichtige Rolle in der Geopolitik spielen wird. Gleichzeitig sind die globalen Lieferketten immer verflochtener, undurchsichtiger und somit unkontrollierbarer. Mit #Green4Europe sollen Ost und West zusammengebracht werden, um diese Probleme gemeinsam anzupacken.

Expert Consulting: Wie auch Sie mitmachen können

Sie haben Lust den Teams mit Know-How unter die Arme zu greifen? Dann können Sie sich als Experte oder Expertin bewerben und sowohl in den verschiedenen Projektphasen zwischen den Jahren als auch beim Hackathon-Event selbst mitwirken. Vielleicht sogar als Teil eines Corporate Volunteering Programms ihres Unternehmens?

Jetzt mitmachen!

Impressionen eines Hackathons in Frankfurt zum Thema FinTech

Wie läuft ein Hackathon ab?

Der Begriff Hackathon wird aus den Wörtern „Hack” und „Marathon” gebildet. „Hack“ stammt vom englischen Verb „to hack“ – „tüfteln“, und kann mit einem Tüfteln im technischen Kontext übersetzt werden. Wer noch nie etwas von dieser Wortschöpfung gehört hat, denkt womöglich an vermummte Cyberkriminelle oder eine LAN-Party der 90er Jahre. Diese Vorstellung ist weit von der Realität entfernt: Bei einem klassischen Hackathon werden innerhalb von 24 oder 48 Stunden in Kleingruppen und lockerer Atmosphäre neue Produkte, Anwendungen und Apps entwickelt und Lösungen programmiert – ausgerichtet an einer bestimmten Problemstellung. Die Teilnehmenden kommen in der Regel aus der Soft- und Hardwareentwicklung, also aus den Bereichen UX/UI-Design, Coding, Software- und Produktentwicklung. Da die Lösungsfindung in einem knappen Zeitraum stattfindet, wird unkonventionell und ohne lange Pausen gearbeitet. Am Ende des Hackathons steht dann ein fertiges Konzept, Klickdummies oder ein ausgereifter Prototyp.

#Green4Europe Hackathon: Wie funktioniert das Ganze?

Ab sofort läuft die Auswahl- und Anmeldephase – sowohl für Projekte als auch für Individuen. Im Dezember werden bis zu 15 Open-Source-Projekte in die Startlöcher gehen. In verschiedenen Sprints werden die Projektteams an ihren Lösungen arbeiten – unterstützt von Expertinnen und Experten. Im Januar werden dann die vielversprechendsten Projekte zum Hybrid-Hackathon nach Berlin eingeladen. Dort werden die Teams einen Tag von „Tech Volunteers” unterstützt, um ein konkretes Problem in ihrem Projekt zu lösen. Die von einer Jury ausgewählten Gewinner-Teams erhalten neben einem Preisgeld Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihres Projekts, Zugang zu den Partnernetzwerken und fortlaufendes Mentoring. Unser Ziel dabei? Wir möchten über das Event hinaus Talenten die Möglichkeit geben, ihre Visionen im Rahmen des Programmes zu verwirklichen.

Hier finden Sie alle Informationen von N3XTCODER zum #Green4Europe Hybrid-Hackathon und "Incubation Program":

Mehr Infos