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Netzwerk Virtualisierung

Netzwerk Virtualisierung

Was ist das eigentlich?

Netzwerk Virtualisierung ist längst kein Trend mehr sondern fest verankerter Standard im IT-Portfolio. Aufgrund der hohen Relevanz für Unternehmen genießt Netzwerk Virtualisierung nach wie vor große Aufmerksamkeit. Wir beleuchten kurz die technischen Grundlagen und neusten Entwicklungen des Themas.

Der Grundgedanke der Netzwerk Virtualisierung besteht darin, IT-Services mit virtuellen Ressourcen abzubilden, die bisher fest an Hardware gebunden waren. So wurden bisher Server, Desktops und Datenspeicher virtualisiert. Cloud-Computing ist beispielsweise eine Art der Virtualisierung. Die Virtualisierung von Netzwerken stellt den nächsten Schritt in dieser Entwicklung dar. Die Branche sieht hier große Chancen und ebenso großes Entwicklungspotential. In diesem Artikel soll der Trend der Netzwerk Virtualisierung genauer beleuchtet und erklärt werden, was genau die Virtualisierung von Netzwerken bedeutet und welche Vorteile sie mit sich bringt. Was ist Netzwerk Virtualisierung? Jedes Netzwerk besteht aus logischen und physikalischen Ressourcen. Diese nennt man Netzwerkressourcen. Dazu zählen unter anderem die verfügbare Bandbreite, die Latenz, Speicherplatz und vieles mehr. Diese Netzwerkressourcen sollen nun gebündelt und zu logischen Einheiten zusammengefasst oder aufgeteilt werden.

Das lokale Netzwerk erhält dabei eine virtuelle Schicht, welche es ermöglicht, die unterschiedlichen Segmente eines Netzwerks ohne eine separate physische Netzwerkkarte miteinander zu verbinden. Die verschiedenen virtuellen Segmente sind sicher voneinander getrennt, es kann jedoch jeder Teilnehmer von seinem PC auf alle Ressourcen im Netzwerk zugreifen. Dateien jeglicher Art, Programme und Ordner lassen sich zentral von den Administratoren von einem einzigen physischen Standort verwalten. Alle anderen Standorte sind rein virtuelle Natur. Speichermedien wie Festplatten und Bandlaufwerke lassen sich leicht hinzufügen oder zuweisen. Speicherplatz kann so einfach zentral freigegeben werden.

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Welche Vorteile bringt die Netzwerk Virtualisierung? Die Bereitstellung von traditionellen Netzwerken stellt sich meist als sperrig, sehr statisch und äußerst unflexibel dar. Zudem sind die verschiedenen Server meist nicht ausgelastet und damit ineffizient. Die Netzwerk Virtualisierung löst all diese Probleme und sorgt für eine Optimierung der Performance, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Skalierbarkeit, sowie der Sicherheit. Durch eine virtuelle Netzwerklösung lassen sich virtuelle Maschinen, sowie Netzwerke in Minuten bereitstellen und skalieren. Besonders wirksam ist die Virtualisierung daher bei Netzwerken wie VPN (Virtual Private Network) oder SDN (Software-Defined Networking), die unvorhergesehenen, großen Lastspitzen ausgesetzt sind, da diese flexibel bedient werden können.

 Ein weiterer Vorteil der virtuellen Lösung ist die Reduzierung physischer Komponenten. Switches, Router, Server, Kabel und Hubs werden nahezu nicht mehr benötigt. Zur Erweiterung der Sicherheit können Firewall-Funktionen zu virtuellen Netzwerken hinzugefügt werden, die sich diesen anpassen, den Netzwerkverkehr überwachen und dadurch für ein besseres Management sowie Troubleshooting, also eine effektivere Fehlerbehebung, sorgen. Sogenannte „Quality of Service“-Funktionen stellen zudem sicher, dass kritischer Traffic priorisiert behandelt werden kann und eine hohe Performance gegeben ist. Mit dem Konzept des Load Balancing, der Lastverteilung, wird automatisch der effektivste Weg durch das virtuelle Netzwerk gewählt. Durch diese Technik wird die Performance des Netzwerks signifikant gesteigert. VMware NSX Data Center Das VMware NSX Data Center ist die Netzwerkvirtualisierungsplattform des US-amerikanischen Virtualisierungsexperten VMware.

 Es handelt sich hier um eine Plattform für das Software-Defined-Datacenter (SDDC), also einer Datenspeicher-Einrichtung, in der alle Elemente der Infrastruktur virtualisiert sind. Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen sind also vollständig softwarebasiert und werden von der zugrundeliegenden physischen Infrastruktur abstrahiert bereitgestellt. Das NSX Data Center bildet damit die Grundlage für das Virtual Cloud Network und bietet unabhängig davon, wo es sich befindet, eine umfassende Ende-zu-Ende-Konnektivität für Ihre Anwendungen und Daten. Zudem ermöglicht NSX virtuellen Netzwerken die Verbindung von traditionellen physischen Workloads und nicht-virtualisierten LANs und enthält zusätzlich eine Schnittstelle, mit der sich NSX in Cloud-Management-Plattformen integrieren lässt. So können zusätzliche Automatisierungsmöglichkeiten geschaffen werden.

 Das VMware NSX Data Center bündelt alle Vorteile der Netzwerk Virtualisierung und deckt die Anwendungsbereiche Sicherheit, Compliance, Multi-Cloud-Netzwerke, Automatisierung, sowie Cloudnative Anwendungen ab. Sie haben Interesse an noch mehr Informationen zum Thema Netzwerk Virtualisierung oder speziell zum VMware NSX Data Center? Kontaktieren sie einfach Ihren Account Manager oder senden Sie uns Ihre Fragen an sales@medialine.ag.

 

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