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Im Interview: Sophia Wiankow - Junior Account Managerin in Hamburg

Im Interview: Sophia Wiankow - Junior Account Managerin in Hamburg

Sophia Wiankow arbeitet seit Januar 2022 als Junior Account Managerin am Hamburger Standort. Im Interview erzählt sie uns, wie ihre Ausbildung bei Medialine verlief, über ihr persönliches Wachstum und ihren weiteren Weg.

Dieses Interview wurde im Jahr 2022 durchgeführt.

Medialine: Hallo Sophia. Schön, dass du dir heute für unser Gespräch Zeit nimmst. Zu Beginn kannst du gerne von dir und deiner Ausbildung bei Medialine erzählen.
Sophia Wiankow: Hallo! Danke, dass ich euch etwas über mich erzählen darf. Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren bei der Medialine AG und habe im August 2019 eine Ausbildung zur IT-Systemkauffrau begonnen. Ich habe meine Ausbildung in Hamburg unter Axel Ring, District Manager für unsere nördlicheren Standorte, abgeschlossen. Ich konnte glücklicherweise von drei auf zweieinhalb Jahre verkürzen und bin jetzt also seit Januar fest bei Medialine angestellt.

Medialine: Bezüglich der Pandemie-Situation eine Frage: Hast du den theoretischen Teil der Ausbildung komplett online abgeschlossen oder konntest du auch aktiv am Schulalltag in Präsenz teilnehmen?
SW: Ich war an einer Berufsschule in Hamburg eingeschrieben und habe für eine kurze Zeit online am Unterricht teilnehmen müssen. Größtenteils konnten wir den Unterricht jedoch in Präsenz realisieren. Wobei ich sagen muss, dass in der Schule viele Ablenkungen vorhanden waren, und ich festgestellt habe in einer ruhigeren Arbeitsumgebung viel besser lernen zu können.

Medialine: Wie kam es eigentlich, dass du dich für den IT-Sektor als dein zukünftiges Berufsfeld entschieden hast? Und wie konnten wir als Medialine dich davon überzeugen, deine Karriere mit uns an deiner Seite zu starten?
SW: Also mein Kontakt zur IT ist eher durch Zufall entstanden, früher war ich weniger interessiert an diesem Bereich. Ich kenne aber den nördlichen Geschäftsstellenleiter von DELL Technologies und er hat mich im Gespräch überzeugt, dass im IT-Sektor zukunftsträchtige Berufe zur Verfügung stehen und dass ich mich doch einmal in dieser Richtung umschauen soll. Und ich bin wirklich froh, das gemacht zu haben, da mir die Arbeit im IT-Umfeld viel Spaß bereitet. Auch Medialine als Unternehmen ausgewählt zu haben, war für mich die richtige Entscheidung. Damals habe ich dann den Bewerbungsprozess bei Medialine durchlaufen und konnte meine Ausbildung hier relativ schnell beginnen, was mich sehr gefreut hat. Ich habe mich auf Anhieb sehr gut mit Kai Friedrich, meinem Ausbilder und den anderen Kolleginnen und Kollegen verstanden.

Medialine: Also fühlt es sich immer noch richtig für dich an, deinen Weg in Richtung IT eingeschlagen zu haben, obwohl du anfangs eigentlich eher nicht so IT-affin warst? Medialine hat viele Quereinsteiger, die sich erst in Richtung IT weiterbilden und ihr Wissen in diesem Bereich erweitern. Würdest du sagen, du konntest dich gut weiterentwickeln?
SW: Ja, finde ich schon. Ich habe mir tatsächlich sehr viel Wissen angeeignet und mich in viele Themen eingelesen. Mein Anspruch war es da auch, meine Ausbildung so gut wie möglich abzuschließen und mein Zeugnis war tatsächlich auch sehr gut. Ich würde sagen, ich habe ein gutes Grundverständnis und in einigen Punkten konnte ich mein Wissen weiter vertiefen. Vor allem habe ich ein umfassendes Bild davon erhalten, wie ein Unternehmen reibungslos funktioniert. Ich muss außerdem sagen, dass ich es interessant finde, wie sich Unternehmen im Verlauf der letzten Jahre mit Blick auf die Digitalisierung verändert haben. Es gibt so Vieles, was bisher in Deutschland noch gar nicht so weit vorangetrieben wurde. Dabei kann man grundlegende Dinge mit einer gut durchdachten digitalen Strategie sehr viel einfacher gestalten. Hier gibt es großes Entwicklungspotenzial für Unternehmen oder die Industrie.

Medialine: Also für dich geht es vor allem darum, das Große und Ganze zu betrachten statt der technischen Details?
SW: Ja, weil sobald es technisch in komplexe Zusammenhänge geht, ich die Möglichkeit habe, Hilfe bei den Kollegen aus der Technik anzufordern, die mich dann in der Beratung von Kunden unterstützen. Außerdem gibt es bei Medialine auch Produkt-Champions, die sich tiefergehend mit den einzelnen Produkten auskennen.

Medialine: Wie hat dir denn deine Ausbildung im Allgemeinen gefallen?
SW: Wenn wir nur vom schulischen Teil der Ausbildung sprechen, war es tatsächlich wirklich selten der Fall, dass ich vor einer großen Herausforderung stand. Da wurde es mir relativ einfach gemacht. Um das etwas einzuordnen: Für mich persönlich war es zum Beispiel einfacher als das Abitur. Bei Medialine selbst habe ich mich aber nicht unterfordert gefühlt! Diese Angst, dass man als Auszubildende beispielsweise nur Kaffee kochen muss, konnte ich hier wirklich sofort ablegen. Ich wurde mit Beginn der ersten Woche an die Hand genommen und habe auch schon intensiv den Kontakt zu Kunden erlebt. Mir selbst wurde damals direkt ein Kunde vorgestellt, den ich heute immer noch betreue. Das hilft immens dabei zu lernen, wie interne Unternehmensprozesse ablaufen. Ich weiß, um ehrlich zu sein nicht, ob ich in einem anderen Unternehmen in dieser kurzen Zeit so viel gelernt hätte! Gerade, weil mir sehr schnell das eigenverantwortliche Arbeiten beigebracht wurde. Es liegt bestimmt aber auch zum Teil daran, dass es sich um ein mittelständisches Unternehmen handelt, denn: Es ist egal, an welchem Standort du anrufst, dir hilft hier jeder sofort.

Medialine: Das ist eine schöne Bestätigung. Das ist auch genau das, was Medialine ausmachen soll. Keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder auch mal Fehler zu machen. Nur so kann man lernen und wachsen.
SW: Genau, und wenn dieses Gefühl schon in der Ausbildung vermittelt wird, fühlt man sich sehr gut aufgehoben. Wenn ich auf taube Ohren gestoßen wäre, die sich nicht wirklich dafür interessiert hätten, ob ich ein Problem habe, dann hätte diese Ausbildung mich definitiv nicht so erfüllt. Man wird zwar manchmal etwas ins kalte Wasser geworfen aber genau das ist es, was meiner Meinung nach so wichtig ist. Schnell Eigenverantwortung übernehmen zu können und sich so auch unabhängig zu behaupten.

Medialine: Wie genau hat sich diese Eigenverantwortung in deiner vertrieblichen Tätigkeit geäußert?
SW: Bei der Akquise habe ich es zuerst gemerkt. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gemacht und musste mich dann relativ schnell selbst daran versuchen, was gar nicht so einfach war. Es war schon etwas komisch, einfach Kunden anzurufen, aber weil ich das aber von Anfang an gemacht habe, konnte ich hier auch sehr schnell besser werden. Während Corona hat sich Martin (CEO, Medialine) sogar die Zeit genommen, uns persönlich jede Woche eine Schulung zu geben. Da Martin ohnehin schon wenig Zeit hat, war es ein sehr schönes Gefühl zu wissen, dass er sich, um uns eine gewisse Sicherheit mitzugeben, diese Zeit genommen hat.

Medialine: Welcher Service aus dem Medialine-Portfolio ist für dich etwas Besonderes und würdest du unseren Kunden nahelegen?
SW: Generell bin ich der Meinung, dass es nicht DAS Produkt für jeden Kunden gibt. Jeder Kunde ist individuell und das ist auch der Grund, warum wir uns vor einem Angebot mit dem Kunden auseinandersetzen und dessen Herausforderungen kennenlernen wollen. Es gibt jedoch zwei Dienstleistungen, die ich Kunden generell empfehlen würde: Managed Vulnerability Scan oder ein Security Quick Check. Bei der Security gehen viele Unternehmen entweder davon aus, dass Sie extrem gut geschützt sind, oder dass es sie bei Angriffen vermutlich nicht treffen wird, sodass das Thema etwas unter den Tisch gekehrt wird. Leider haben wir hier vor allem in den letzten Jahren andere Erfahrungen gemacht. Letztendlich ist der Schaden für ein Unternehmen wesentlich höher als die Investition in Sicherheitsmaßnahmen.

Medialine: Würdest du sagen, dass du dich im Laufe deiner Ausbildung weiterentwickelt hast, und welche Ziele hast du nun nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss?
SW: Ich denke, ich habe durch die Ausbildung auf jeden Fall ein stärkeres Selbstbewusstsein entwickelt, als ich es vor meiner Zeit bei Medialine hatte. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber vorher hatte ich beispielsweise Schwierigkeiten, einfach nur bei Kunden anzurufen, aus dem Gedanken heraus vielleicht zu stören. Für meine Zukunft überlege ich mir zurzeit, ob ich noch einmal studieren möchte oder wie ich mich anderweitig fortbilden kann. Ich möchte aber auf keinen Fall stehen bleiben – man kann immer dazu lernen und sich neues Wissen aneignen. Aktuell bin ich aber an dem Punkt, dass ich mehr Erfahrung in meiner Tätigkeit als Account Managerin bei der Medialine sammeln möchte.

Medialine: Welchen Stellenwert hat Netzwerken in diesem Zusammenhang für dich, sowohl auf das Kundennetzwerk als auch das interne Netzwerk bei Medialine bezogen?
SW: Ja, Netzwerken ist gerade im Vertrieb nicht wegzudenken! Gerade im Kontakt mit unseren Kunden geht es ja nicht darum, ein Produkt zu verkaufen und dann auf einmal den Kontakt abzubrechen. Ich möchte den Kunden wie einen Partner behandeln und da ist regelmäßiger Kontakt der Schlüssel. Das Zwischenmenschliche ist einfach wichtig und fördert gegenseitige Zusammenarbeit. Das gleiche gilt für Partner und Kollegen der Medialine.

Medialine: Und welche Erfahrungen hast du, was das angeht, bisher so mit deinen Kollegen gemacht? Gerade die IT ist ein von Männern dominierter Bereich. Wie gehst du persönlich damit um?
SW: Also mich selbst stört es nicht, dass diese Branche eher von Männern als von Frauen dominiert ist. Ich für meinen Teil empfinde generell alle Mitarbeiter hier als sehr umgänglich, egal ob Männer oder Frauen. Wie in allen Bereichen des Lebens gibt es zwar Menschen, mit denen man sich zwischenmenschlich vielleicht nicht ganz so gut versteht, aber auch das ist völlig unabhängig vom Geschlecht des Anderen. Ich bin einfach nur positiv davon überrascht, wie hilfsbereit jeder bei Medialine ist. Ich freue mich wirklich, wenn wir uns dann alle Mal wieder in Präsenz begegnen können!

Medialine: Vielen Dank für deine Zeit und das schöne Interview!
SW: Ich danke dir!


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