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Mitarbeiter im Fokus: 20 Jahre Einsatz für die IT

Mitarbeiter im Fokus: 20 Jahre Einsatz für die IT

Marc Orzechowski feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Berufsjubiläum. Zur Feier des Tages haben wir uns mit ihm über seinen persönlichen Werdegang unterhalten, besondere Erinnerungen – und welche Rolle Katzen dabei fast gespielt hätten.

Dass sich Marc Orzechowski in seinem Leben sehr viel mit IT beschäftigen wird, war schon von frühem Alter an klar: Auf die Frage, was er später mal werden möchte, antwortete er: „Entweder Katzenzüchter oder Computerfachmann“. Letzteres hat sich am Ende durchgesetzt. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung im Anschluss an das Abitur stieg Marc in das IT-Start-up einiger seiner Kommilitonen ein. Nach einiger Zeit und einigen Erfolgen wurde dieses von der IT-ON.NET aufgekauft – bevor das Unternehmen mit der Medialine Group fusionierte.

„Ich arbeite also seit einiger Zeit schon für dasselbe Unternehmen mit denselben Kunden – lediglich unter verschiedenen Fahnen“, sagt Marc. Der Vorteil daran? Für ihn eindeutig der enge Kontakt mit Kunden und das große, organisch gewachsene Vertrauensverhältnis, das daraus resultiert. Genau dieser Kontakt zu den Menschen ist etwas, das Marc im Laufe der Zeit zu schätzen gelernt hat – und weswegen er das Projektgeschäft inzwischen spannender findet als die reine Anwendungsentwicklung: „Als Entwickler sitzt man schon sehr viel in seinem stillen Kämmerlein und programmiert vor sich hin. Das Projektgeschäft bietet aber viel mehr Möglichkeiten, mit den Menschen hinter den Aufträgen in Kontakt zu kommen. Das empfinde ich als sehr bereichernd“.

Trotzdem möchte Marc die Zeit in der Entwicklung nicht missen. Auch die Arbeit in der Struktur eines Start-ups hat ihn nach eigener Aussage weitergebracht: „Man lernt einfach wahnsinnig viel. Durch die begrenzte Anzahl an Mitarbeitenden wird man immer wieder ins kalte Wasser geworfen, kann überall mal reinschnuppern und sich ausprobieren. Da gibt es eben nicht die Möglichkeit zu sagen, man möchte beispielsweise lediglich infrastrukturelle Themen machen. Man muss alles ein bisschen können“. Auch andere abenteuerliche Situationen bleiben langfristig in Erinnerung: Marc erzählt von improvisierten Fahrten mit Hardware in einem Transit nach München und Wartungssituationen, in denen er und Kollegen vom Sicherheitsdienst aus dem Gebäude geworfen wurden.

„Wenn versäumt wurde, mitzuteilen, dass wir abends noch im Gebäude vorbeikommen, war der Mitarbeitende entsprechend irritiert, dass wir mit Schlüssel im Serverraum sitzen. Alles konnte aber immer aufgeklärt werden, ohne dass mehr passiert ist.“ Die Kunden wissen genau dieses allgemeine und umfänglich angeeignete Wissen sehr zu schätzen. Gerade in langjähriger Zusammenarbeit kommt es da schon mal vor, dass auf Seiten von Marc mehr Wissen über Systeme vorhanden ist als beim Unternehmen: „Wenn Teamführungen oder Vorgesetzte sich ändern, ist es schon mal vorgekommen, dass mir Fragen zu bestimmten Programmen gestellt wurden, auf die ich antworten konnte: Kenne ich sehr gut, das habe ich installiert und integriert.“

Von einer IT-Sensibilisierung profitieren am Ende alle!

Was gerne in der sich so schnell entwickelnden IT-Landschaft vergessen wird: Als Marc mit seinem Beruf begann, gab es noch kein frei verfügbares Internet. „Wenn man sich da heutige Möglichkeiten der Steuerung, Wartung, Kontrolle, und Sicherung von Systemen betrachtet – daran war damals nicht mal zu denken. Geschweige denn die Verbindungsgeschwindigkeiten!“ Zukunftsthematiken sind für ihn Virtualisierungen. In Bezug darauf insbesondere die räumliche Verkleinerung: „Heutzutage kann ich über 100 virtuelle Maschinen über einen Server laufen lassen. Das waren früher ganze Räume an Hardware!“

Außerdem in den Fokus rücken wird und muss die Sicherheit. Dabei entscheidender Faktor, der nicht vergessen werden darf, ist vor allem der oder die Nutzende. „Ich kann jedes System von innen heraus so viel abriegeln und schützen, wie ich möchte – wenn der oder die Mitarbeitende das Passwort 1234 setzt, ist das alles trotzdem sehr leicht zu knacken. Sicherheitsschulungen und Sensibilisierungen für Nutzende, die eben keinen ganz natürlichen Zugang und kein gegebenes Verständnis für IT haben, sollten meiner Meinung nach verstärkt etabliert werden. Davon profitieren am Ende alle“.

Mehr IT-Sicherheit: Unverbindliche Anfrage für das Medialine Awareness-Konzept

Außerdem nennt Marc einen interessanten Aspekt: „Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Eingabemedien stark verändern werden. Wenn man überlegt, wie sich z. B. Software und Hardware in den letzten zehn Jahren verändert haben – die Art der Eingabe über Maus und Tastatur aber ist nahezu gleichgeblieben. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.“

Und die sonstigen Pläne für die Zukunft? Dort sieht sich Marc ganz im Dienst der Kunden: „Ein bestimmtes Projekt, das ich gerne bearbeiten würde, habe ich nicht. Es geht am Ende darum, die Kunden bestmöglich zu beraten, ihre Anforderungen herauszufinden und ihnen eine Lösung zu schaffen, die für sie, ihre Umstände und ihr Budget passend ist. Wenn ich das schaffe, bin ich vollkommen zufrieden.“

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