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Im Interview: Jörg Deppe über Produkteffizienz mit ELO

Im Interview: Jörg Deppe über Produkteffizienz mit ELO

Als eines der führenden internationalen ECM-Systeme steht ELO Digital Office, Business Partner von Medialine, im Mittelpunkt des zentralen Dokumentenmanagements. Das Team von Jörg Deppe konsolidiert sich nun zu einem neuen Experten-Cluster im Bereich Business Solutions.

Informationen stehen dem Nutzer dank Suchmechanismen und Data Analytics schnell und ohne Hindernisse zur Verfügung, was einen optimalen Workflow ermöglicht. Hinzu kommt hier, dass Geschäftsprozesse in ELO durch eigens auf ein Unternehmen angepasste digitale Formulare gesteuert werden können. Nutzer können diese Formulare selbst erstellen und somit Geschäftsprozesse einfach verwalten, steuern und optimieren. Entscheidungen können hier sicher getroffen und Freigaben rasch erteilt werden. Ein Programm – so flexibel wie das Unternehmen, das mit ihm arbeitet.

Aus diesen Gründen ist Medialine stolz, auch 2022 mit dem Team von Medialine Enterprise IT Solutions ganz vorne an der ELO-Front zu stehen. Die Zusammenarbeit in Sachen Dokumentmanagement konnte nachhaltig gestärkt werden. Um eine Expertenmeinung dazu einzuholen, haben wir mit Jörg Deppe, Head of Business Solutions und Leading Professional bei Medialine gesprochen. Im Interview erzählt er über alles Neue, aber auch über große Erfolge, die in der Partnerschaft von ELO und Medialine bereits gefeiert werden konnten

Dieses Interview wurde im Jahr 2021 durchgeführt

Medialine: Hallo Jörg! Vielen Dank, dass du dir die Zeit für unser Gespräch genommen hast.
Deppe: Hallo! Danke für die Einladung! Ich freue mich, dass ich über die Veränderungen und Verbesserungen in unseren Teams erzählen kann. Da liegt meiner Meinung nach sehr viel Potential für die Zukunft.

Medialine: Man merkt dir die Freude richtig an. Dann erzähl gerne direkt: Was hat sich geändert in deinem Arbeitsbereich?
Deppe: Wir bauen die Teams der Medialine Business Solutions neu auf: Früher gab es ein Team für ELO und für Cobra, das war das ECM/CRM Team, es gab ein ERP Team, das war für WinLine und Boxxer zuständig und es gab ein Collaboration Team, das war für Atlassian-Produkte zuständig – Jira, Confluence und Co. Personell wurde die gesamte Abteilung neu umstrukturiert. Das hatte verschiedene Gründe – einer der größten war aber, dass wir uns entschieden haben, produktübergreifend die Berufsgruppen zusammenzufassen, um weiter das enorme Wachstum generieren zu können, wie es gerade der Fall ist. Es wurde praktisch eine neue Abteilung geschaffen.

Medialine: Das ist wirklich eine nachhaltige Umstrukturierung. Was bedeutet sie für die Zukunft eurer Consulting-Tätigkeit?
Deppe: Uns holt gerade sozusagen der Erfolg ein und wir ernten die Früchte unserer guten Arbeit. Mit der Umstrukturierung sind jetzt alle technischen Consultants – egal, welches Produkt sie betreuen – in einem neuen Team namens Technical Consultants vereint. Auch alle Developer sind in diesem Team zusammengefasst – egal welches Produkt sie betreuen, und bei den Business Consultants, Projektleitern und dem Support verhält es sich genauso. Das bedeutet, wir haben jetzt fünf neue Teams, die aus jeweils einer Person im Support und bis zu acht Personen aus der Technik bestehen. Diese sollen jetzt auch in der Neuausrichtung weiterwachsen können – und hierfür sind wir auf der Suche nach Leuten.

Medialine: In welchen Bereichen bedarf es hier denn besonders an Unterstützung?
Deppe: Gerade im ELO-Team warten spannende Aufgaben, aber in allen Bereichen sind wir offen für neue Beschäftigte und neuen Input. Gerade durch die strukturellen Veränderungen ist hier viel Potential zur Entfaltung neuer Aufgaben und Ideen.

Medialine: Durch deine tragende Rolle bei Medialine und deine so langjährige Erfahrung am Markt kannst du sicher besser als jeder andere einschätzen, welche Potentiale noch in diesen Bereichen schlummern. Was würdest du denn zu interessierten Beschäftigten sagen, was die Arbeit bei Medialine ausmacht – und so spannend macht?
Deppe: Ich würde auf unseren gesunden Mix aus Mittelstands- und Konzernkunden verweisen. Die Konzernkunden, die auf unsere Professionalität und Expertise vertrauen, betreuen wir langfristig und das in ganz Europa. Diese Werte und Learnings tragen wir dann aber natürlich auch in den Mittelstand mit hinein. Das heißt: Vom Projekt mit fünf Anwendern bis zu einem Kunden, der 9000 Anwender hat, betreuen wir alle möglichen Ausformungen mit den unterschiedlichen Ansprachen. Natürlich sind Arbeitsabläufe und kommunikative Prozesse mit Konzernkunden anders als bei einem Mittelständler.

Medialine: Wie unterscheidet sich der Mittelstand hier deiner Meinung nach von großen Konzernkunden und was kann er sich daraus ziehen?
Deppe: Wir haben einige große Kunden, die wir schon langfristig unterstützen und begleiten dürfen – wo wir sehr interessante Projekte realisieren, die man im Mittelstand aufgrund fehlender Anforderungen nie machen würde. Durch die Zusammenarbeit bekommt man einen tiefen Einblick in die Funktionsweisen von solchen Konzernen, und das kann man im Mittelstand gut gebrauchen. Vergleichbar ist das vielleicht mit dem Rennsport: Wenn man eine Formel 1-Fahrzeug konzipiert und damit dann an Rennen teilnimmt, dann muss man Dinge entwickeln, die man vielleicht im Mittelklasse-PKW auf der Straße nicht braucht – die aber dabei hilfreich sind, diese Dinge besser und effektiver zu machen. Wenn beispielsweise Mercedes Formel 1 fährt, dann hat das nicht nur Marketinggründe, sondern sie können dort mit Sicherheit Erkenntnisse sammeln, die dem Nutzer auf der Straße am Ende zu Gute kommen. Das ist das, was ich als unseren großen Vorteil und gleichzeitig als Anreiz sehe: genau diesen gesunden Mix aus Mittelstandskunden und Konzernkunden. Hätte man nur Konzernkunden, würde man meiner Meinung nach irgendwo abheben und der Blick auf einen Großteil der Geschäftswelt würde eintrüben. Hat man aber nur Mittelstandskunden, kann man auf Dauer nicht mehr neue Potentiale erkennen und erschöpfen, da man immer wieder vor ähnlichen Herausforderungen steht. Du siehst: Die Mischung macht es bei uns (lacht). Das ist Anreiz und Herausforderung für jede Einzelne und jeden Einzelnen.

Medialine: Das klingt plausibel: Durch große Vielfalt kann man in jeder Menge Umgebungen arbeiten und sein eigenes Arbeitsfeld vielleicht nochmal ganz neu kennenlernen – sei das dann mit dem großen Konzernkunden und umfangreichen Projekten oder mit dem Mittelständler, der etwas sehr Individuelles benötigt. Am Ende profitieren beide Seiten, oder?
Deppe: Das ist auch meine Meinung, auf jeden Fall.

Medialine: Hast du in deiner Zeit bei Medialine Projekte, die dir vielleicht besonders in Erinnerung geblieben sind, weil sie so spannend waren?
Deppe: Da gibt es schon ein paar. In Bezug auf Rechnungseingangsverarbeitung bei Konzernkunden hatten wir beispielsweise bereits so viele schöne Einzelfälle, dass wir im Anschluss daran dann besondere Anforderungen von Mittelstandskunden mit Leichtigkeit meistern und umsetzen konnten, da wir dort auf die entwickelten Tools zurückgreifen konnten. Auch haben wir schon auf generische Art und Weise mit großem Aufwand ERP- sowie ECM- und CRM-Systeme miteinander verbunden. Das konnte dann als Hilfsmittel oder Tool schnell „mal eben“ im Mittelstand für diverse Spezialaufgaben eingesetzt werden, für das normalerweise nicht das Budget vorhanden gewesen wäre. Um hier ein wenig in die Tiefe zu gehen: Wenn man eine generische Art findet, Dokumente nach Vorgängen, die das ERP-System oder das CRM-System vorgeben, abzulegen und es so zu organisieren – sowohl berechtigungstechnisch als auch ablagetechnisch –, dann kann man dieses Tool, das dabei entsteht, für alles Mögliche verwenden. Ein Mittelständler würde die 30-Mann-Tage, die wir dafür gebraucht haben, nie bezahlen wollen – ein Konzern wohl, weil er das Tool braucht.

Medialine: Wie genau ist also der entstehende Vorteil zu verstehen?
Deppe: Nun es gibt einige Fälle, in denen wir unsere Kunden umfassender beraten können durch unsere Erfahrungen mit Konzernkunden. Auch Securitybestimmungen oder Umstände von Sicherheitsrelevanz sind da gute Beispiele. Ich freue mich immer, wenn wir mit Lösungen aufwarten können, für die der Kunde aus dem Mittelstand nicht den Aufwand und das Geld hätte investieren wollen. Das ist unser großer Wettbewerbsvorteil – und zeigt unsere Professionalität.

Medialine: Da kann man wohl nur noch sagen: Wir sind gespannt, was die Zukunft an interessanten Projekten und neuen Beschäftigten bringt! Danke nochmal für deine Zeit, Jörg.
Deppe: Danke dir!

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